Ich blicke übers weite Land und weiß es ist verloren Der Boden und sein Blut, zum Sterben auserkoren Was einst ein Traum umhüllt von Glück, wird zerstört Stück um Stück Die Hänker reiben sich die Hände, führen uns bis ans Ende Das Blut, das in den Adern strömte, sinnlos und zuhauf vergossen Körper sich zum Himmel türmen Der Völker Schicksal war beschlossen Aus der Asche auferstanden, ausgebeutet und verhetzt Gestraft für immer nun zu schweigen, den Bestien ausgesetzt Ich blicke übers weite Land und weiß es ist verloren Mein Herz es blutet schwer, bin ich doch hier geboren Donnerschlag und Feuersturm tobt und wütet wie noch nie Tilgt das Böse dass uns quält, zwingt den Feind in die Knie Zum Kampf vereint stolz und frei, sehnen wir den Sieg herbei Von meinem Blute will ich geben... Kein Vergessen, kein Vergeben Das Blut, das in den Adern strömte, sinnlos und zuhauf vergossen Körper sich zum Himmel türmen Der Völker Schicksal war beschlossen Die Flamme, die in den Herzen brannte, ward erstickt im Lauf der Zeit Die Ideale unserer Väter, ein stummer Ruf gen Ewigkeit