Tom: Am
C
Wenn‘s wirklich gar nicht anders geht,
G E7
Wenn mein Schrein schon beim Schreiner steht,
Am E Am G C G
Wenn der so hastig daran sägt, als käm‘s auf eine Stunde an,
C
Wenn jeder Vorwand, jede List,
G E7
Ihm zu entgeh‘n, vergebens ist,
Am E Am G C
Wenn ich, wie ich‘s auch dreh‘ und bieg‘, den eig‘nen Tod nicht schwänzen kann,
C G
Sich meine Blätter herbstlich färben,
Am D G
Wenn‘s also wirklich angeh‘n muß,
E Am
Hätt‘ ich noch einen Wunsch zum Schluß:
Dm G G7 C
Ich möcht‘ im Stehen ster - ben.
[Chorus]
C Dm
Wie ein Baum, den man fällt,
G Am
Eine Ähre im Feld,
F G G7 C
Möcht‘ ich im Stehen ster - ben.
[Verse 2]
C
Wenn ich dies Haus verlassen soll,
G E7
Fürcht‘ ich, geht das nicht würdevoll,
Am E Am G C G
Ich habe viel zu gern gelebt, Um demutsvoll bereitzusteh‘n.
C
Die Gnade, die ich mir erbitt‘,
G E7
Ich würd‘ gern jenen letzten Schritt,
Am E Am G C
Wenn ich ihn nun mal gehen muß, Auf meinen eig‘nen Füßen geh‘n,
C G
Eh‘ Gut und Böse um mich werben,
Am D G
Eh‘ noch der große Streit ausbricht,
E Am
Ob Fegefeuer oder nicht,
Dm G G7 C
Möcht‘ ich im Stehen ster - ben.
[Chorus]
C Dm
Wie ein Baum, den man fällt,
G Am
Eine Ähre im Feld,
F G G7 C
Möcht‘ ich im Stehen ster - ben.
[Verse 3]
C
Ohne zu ahnen, welche Frist
G E7
Mir heute noch gegeben ist,
Am E Am G C G
Ohne das Flüstern wohlvertrauter Stimmen vor der Zimmertür,
C
Ohne zu ahnen, was man raunt,
G E7
Zum Schluß nur unendlich erstaunt,
Am E Am G C
Wenn ich Freund Hein wie einen eis‘gen Luftzug um mich wehen spür‘.
C G
Zum letzten Abgang, jenem herben,
Am D G
Der mir so unsagbar schwerfällt,
E Am
Hätt‘ ich den leichtesten gewählt:
Dm G G7 C
Ich möcht‘ im Stehen ster - ben.
[Chorus]
C Dm
Wie ein Baum, den man fällt,
G Am
Eine Ähre im Feld,
F G G7 C
Möcht‘ ich im Stehen ster - ben.